Chorwelten – Lieder gegen das Novembergrau (November 2025)

Am 09.11.2025 trafen sich drei Chöre in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Laubenheim, um dem vorherrschenden Novembergrau ein Schnippchen zu schlagen. Die Sängervereinigung Laubenheim lud mit seinen beiden Chören zu einem bunten Nachmittag ein. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und hörten eine musikalische Bandbreite der Chormusik.

Der heartChor schickte das Publikum musikalisch ins sonnige Californien und nahm es mit auf eine weltumspannende Reise. Unter musikalischer Leitung von Silke Wüllner und Klavierbegleitung von Mirjam Gangluff wurde bereits der erste Block des heartChores mit großem Beifall honoriert.

Mit traditionellem Liedgut wusste unser Männerchor unter Leitung von Miriam Vajda zu begeistern. „La Montanara“ brachte die Zuhörer dazu, von schneebedeckten Bergen zu träumen.

Als Gastchor konnte die Sängervereinigung auch dieses Jahr den Frauenchor „BarberKadabra“ gewinnen. Die Damen unter Leitung von Silke Wüllner brachten u.a. mit „Ebony & Ivory“ schwarz-weiße Farbklekse ins Programm. Hätte man da den „Farbfilm vergessen“ wäre das wohl nicht so schlimm gewesen – aber dieses Lied von Nina Hagen wurde von den Damen auch im typischen Barbershop-Style erstklassig vorgetragen.

Ein weiteres Highlight folgte dann mit dem „Abendsegen“ aus der Märchenoper „Hänsel und Gretel“, vorgetragen von den beiden Chorleiterinnen Silke Wüllner und Miriam Vajda. „Ein Gänsehautmoment“ - wie es eine Zuschauerin am Ende des Konzerts kommentierte.

Auch die beiden weiteren Gesangsblöcke von Männerchor und heartChor brachten Farbe in den grauen Novembertag. Das Publikum erkannte die Leidenschaft, die in den dargebrachten Musikstücken zu erkennen war und dankte es jedes Mal mit Applaus.

Den Abschluss des Konzerts bildeten alle drei Chöre mit „Dona nobis pacem“ und „Mögen die Straßen“. Bevor die Besucher wieder in den November entlassen wurden, dankten sie es mit stehenden Ovationen.

Die Reaktionen nach dem Konzert gingen von „Wow – so viele schöne modernen Lieder“ über „Einfach wundervoll – Danke für das abwechslungsreiche Repertoire“ bis hin zu „Das war ja mal wieder Klasse!“.

Siehe auch den Bericht im Journal Lokal [zum Artikel ...]

(Heike Stollenwerk)